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Botswana (Chobe NP)
Überblick
- Bilder Botswana
- Einreise
- Unsere Ausgaben
- Unserer Reiseroute
- Unsere Reisezeit
- Unsere Fortbewegungsmittel
- Ausreise
- Welttronauten empfehlen
Unsere Einreise
Für Botswana benötigen Touristen mit der deutschen Staatsangehörigkeit kein Visum (Stand 2014). Die Grenze zwischen Sambia und Botswana ist durch den Zambezi Fluss getrennt. Der Grenzübergang bei Kazungula (Sambia; GPS: 17° 47‘ 30“ South, 25° 15‘ 52“ East) muss den Zambezi per Autofähre nach Botswana überqueren. Die LKWs stehen hier dort mehrere Tage an um an dem ernorm effizienten Grenzübergang mit maximal zwei kleinen LKWs per Fähre übersetzen zu können. Mit einem PKW oder Bus kann man glücklicherweise an der LKW Schlange vorbei fahren.
Unsere Reiseroute
Botswana konnten wir leider aus zeitlichen Gründen nur sehr wenig aufmerksamkeit schenken. Durch Mund-zu-Mund Propgaganda wurde uns der im Nord-Osten liegender Nationalpark – Chobe Nationalpark – wärmstens empfohlen. Dieser liegt direkt im Drei-Länder-Eck von Sambia – Namibia und Botswana.
Unser Reisezeit
Ende Mai 2014 – sehr angenehmes Klima. Nach der Regenzeit jedoch hoher Wasserstand was nicht der optimalsten Safari-Tier-Beobachtungs-Zeit entspricht, da die Tiere viele Wasseranlaufstellen haben.
Unsere Fortbewegungsmittel
Geführte Safari. Daher können wir keine Erfahrung vom öffentlichen Verkehrsmitteln oder selbst gefahrenen Strecken berichten. Die Strassenverhältnisse auf wirkten in dem kleinen Teil den wir gesehen haben jedoch in recht gutem Zustand. Im kompletten Okawango Delta ist es jedoch zu beachten, dass bei Hoch-Wasserstand von März bis Juni / Juli viele Gebiete und Strassen unpassierbar sind. Darauf sollte auf jeden Fall geachtet werden!
Ausgaben
Die Safari 2 Tage eine Übernachtung hat 205€ pro Person gekostet. Man sollte beachten unbedingt genug Bargeld in USD oder botswana pula mitzubringen. Per Kartenzahlung wurden uns noch mal extra 10% von der Gesamtsumme von dem Touroperator berechnet.
Ausreise
Wir haben das Land über die selbe Grenze nach Sambia auch wieder verlassen. Zu beachten ist auf jeden Fall bei den Umliegenden Ländern ein multi-Entry Visa zu besitzen. In Sambia kostet dieses ca. 20$ mehr, d.h. insgesamt 80$, als ein single entry.
Welttronauten empfehlen (ein Paar Highlights)...
Nach unseren Erfahrungen in Nationalparks mit eigenem Auto wollten wir uns von der Tierwelt Afrikas noch einmal mit einer geführten Camp-Safari verabschieden. Wie oben bereits erwähnt haben wir durch sehr viele postitive Erfahrungsberichte für den Chobe NP in Botswana entschieden. Gebucht haben wir über unser Hostel in Livingstone (Sambia). Die Preise dabei waren identisch mit den auf der Homepage vom Tour Operator Kalahari Tours.
Im Angebot gibt es unterschiedliche Pakete:
1 Tag Safari ohne Übernachtung, d.h. morgens ganz früh von Sambia zur Grenze fahren (ca. 1 Stunde) und zusätzlich noch einmal ca. 1 Stunde für den Grenzübergang und die Fahrt mit dem Safarifahrzeug in den Park, der nur wenige KM von der Grenze entfernt ist. Beim 1 Tagesausflug geht es dann am Nachmittag bereits wieder zurück. Dadurch verbringt man eine wichtige Zeit (Dämmerung) in Sachen Tier-Seh-Wahrscheinlichkeit bereits auf dem Heimweg. Wir haben uns daher für die Safari mit einer Übernachtung im Zelt Camp in mitten der Natur entschieden. Komplett ohne Zäune um das Zeltlager – Eine Nacht direkt neben den Dickhäutern, Löwen und Giraffen. Die Athmosphäre am Lagerfeuer in mitten der Natur ist einfach schön. Bei den Angeboten mit Übernachtung kann man erneut wählen, ob man am zweiten Tag nur den morgen im Nationalpark verbringt oder noch den ganzen Tag bis zum Nachmittag. Preisunterschied ca. 50$. Wir haben die zweite Variante als sehr angenehm empfunden und würden diesen auch empfehlen. Ansonsten erpuppt sich der Game Drive am zweiten Tag nur als Rückfahrt aus dem Nationalpark zurück zur Grenze. Die Verfplegung war für eine Übernachtung mitten im Busch sehr gut. In der Safari inbegriffen ist Mitagessen 1. Tag, Abendessen 1. Tag, Frühstück 2. Tag und ein Mittagessen 2. Tag. Bei allen drei Möglichkeiten startet die Safari mit einer Bootstour über den Zambezi bei der man Hippos, Krokodile, eine Menge Vögel und die ersten Landbewohner, die zum Trinken ans Wasser kommen beobachten.
Wir können den Chobe-Nationalpark sehr empfehlen. Durch seine überschaubare Grösse, der gefühlten Unberührtheit und der Nähe zum Delta bestehen hier sehr gute Möglichkeiten viele Tiere zu sichten. Wenn man selber im Park fahren möchte, benötigt man unbedingt ein 4x4. Geteerte präparierte Strassen sind hier nicht aufzufinden.